Stand: Von: Thomas J. Kommentare Drucken Teilen. Drogen, Kriminalität und Prostitution in Frankfurt: Sozialwissenschaftler Heino Stöver spricht darüber, wer im Bahnhofsviertel besonders gefährdet ist. Frankfurt — Prof. Heino Stöver ist Sozialwissenschaftler an der Frankfurt University of Applied Science. Er hat jüngst ein Forschungsprojekt beendet, das sich unter anderem mit dem Bahnhofsviertel beschäftigt. Er und seine Studierenden haben dafür rund Interviews geführt. Redakteur Thomas Schmidt hat mit Stöver über die Ergebnisse gesprochen. Wer fühlt sich im Bahnhofsviertel eigentlich gefährdet? Die dort wohnen, fühlen sich am wenigsten gefährdet. Am meisten fühlen sich Fremde gefährdet, die das Ambiente nicht kennen und ein subjektives Unsicherheitsempfinden erleben. Es steht im Kontrast zur wirklichen Gefährdung. Welche Frankfurt Main Ostbahnhof U Bahn Huren haben die Anwohner oder die, die dort arbeiten? Sie leiden am meisten am Ambiente. Es geht um die Vermüllung, die Verkotung, es geht um die Leerstände. Alle, die mit der Rauschgiftkriminalität zu tun haben. Mehr als 80 Prozent der Drogenkonsumenten haben im Schnitt vier Haftaufenthalte, also mehr als vier Jahre Hafterfahrungen auf dem Buckel. Die meisten von ihnen werden unmittelbar nach Haftentlassung rückfällig. Viele der Konsumenten werden von anderen Konsumenten bestohlen. Etwa Haftentlassene: Sie bekommen in der JVA verdientes Geld auf die Hand. Entweder, weil sie rückfällig geworden sind, oder weil andere es ihnen gestohlen haben. Das ist ein interessanter Punkt. Nein, aber da kommen Männer, oft in Gruppen, sie trinken Alkohol - eine legale Droge - und sind laut und frech. Viele Anwohner, vor allem Frauen, fühlen sich durch diese Männer bedroht und belästigt. Denn sie haben, ob als Frankfurt Main Ostbahnhof U Bahn Huren oder als Arbeitnehmerinnen, mit der Prostitution nichts zu tun. Sie sagten eben, legale Droge. Wie ist das Verhältnis von legalen und illegalen Drogen? Wie sinnvoll ist die unterschiedliche Behandlung? Meiner Auffassung nach sollten illegale Drogen legalisiert werden für den Eigenbedarf - ähnlich wie schon beim Cannabis. Denn was machen wir? Wir verfolgen Jahr für Jahr Konsumenten, die kleine Mengen dabei haben, um ihre Entzugssymptome zu bekämpfen. Der Frankfurter Weg soll ja nach Meinung der Stadtregierung fortgesetzt werden, bis hin zur Erlaubnis, in den Druckräumen mit kleinen Mengen zu dealen. Ja, in Zürich und Basel wird das erlaubt. Bei uns ist es noch ein Rechtsproblem, aber so wie jetzt können wir nicht zehn Jahre weitermachen. Junge Daten zeigen uns, dass 84 Prozent der Konsumenten Haftstrafen hinter sich haben. Sie kommen vom Bahnhofsviertel ins Gefängnis und von dort direkt wieder zurück. Es ist ein Drehtüreffekt. Diese Probleme können die Stadt und das Land nicht auf ihrer Ebene lösen. Wir brauchen liberalere Bundesgesetze. Dann müsste man - spitz formuliert - die Polizei bekämpfen? Das Angebot ist ja bislang immer da. Und die Stadt braucht intelligente Kontrollen und Abgabekonzepte. Bei Heroin und Methadon geht das ja schon.
Diese Probleme können die Stadt und das Land nicht auf ihrer Ebene lösen. Temporär vielleicht, aber dauerhaft nicht, glaubt sie. Viele der Konsumenten werden von anderen Konsumenten bestohlen. Die Verkäuferin ist skeptisch, ob ein Sicherheitsdienst etwas bewirken könnte. Viele Menschen in der Stadt sprechen von einer zugespitzten Situation seit Beginn der Corona-Pandemie.
Kennen Sie einen Ort den wir noch nicht aufgezeichnet haben?
Inmitten von Dreck und Unrat stehen Männer vor. Aber jeder Mann braucht ab und zu eine Hure, und Frankfurt ist. Man fährt mit der S-Bahn/U-Bahn in Frankfurt und es riecht ständig nach Urin. Hallo, ich habe mich in Frankfurt für Jura beworben, weil mir dort vorallem der Campus Westend so sehr gefällt. Käuflicher Sex ist im Frankfurter Bahnhofsviertel trotz Corona weiterhin an jeder Ecke verfügbar. Dieser Sperrbezirk umfasst folgenden Bereich: Eisenbahnlinie von München-Süd in Richtung Ostbahnhof - Am Nockherberg - bis zur Einmündung des Schmedererwegs -. Jedoch habe ich vom Rest der.Drogen, Kriminalität und Prostitution in Frankfurt: Sozialwissenschaftler Heino Stöver spricht darüber, wer im Bahnhofsviertel besonders gefährdet ist. Die Zigaretten- und Essensverpackungen, Prospekte und Plastiktüten aus der Nacht haben sie schon von den Gehsteigen gekehrt. Bei Schlägereien gingen immer mal wieder Möbel des Restaurants kaputt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Shopping Anzeigen Loading Bei Heroin und Methadon geht das ja schon. Frankfurt — Prof. IU myStudium. Da drehen wir uns nur im Kreis, die Polizei ist ratlos, die Gerichte stellen die meisten Verfahren wegen Geringfügigkeit ein. Technische Hochschule Ingolstadt. Deutsche Sporthochschule Köln. Anzeige Loading Hochschule Macromedia. Die Verkäuferin ist skeptisch, ob ein Sicherheitsdienst etwas bewirken könnte. Wir kennen das Nachtleben, wir sind eine Bar", sagt Erwin. Und könnt ihr mir vlt. Studiocanal GmbH. Von Sophie Vorgrimler. Wachsendes Elend im Frankfurter Bahnhofsviertel "Viele kommen hier ins Viertel und suchen Stress". Privatpersonen und Gewerbetreibende glauben nicht mehr, dass die Stadt die Probleme lösen kann, also beauftragten manche einfach selbst eine Sicherheitsfirma. Heino Stöver ist Sozialwissenschaftler an der Frankfurt University of Applied Science. Kommentare Teilen. Universität Erfurt. Aus unserer Lokalredaktion. Viele der Konsumenten werden von anderen Konsumenten bestohlen. BSP Business and Law School. Sie müssten sich zusammentun und gemeinsam koordiniert arbeiten. Hochschule Fresenius. Das Viertel ist für angesagte Restaurants und sein buntes Nachtleben bekannt, aber auch für Kriminalität, Prostitution, eine hohe Zahl an Obdachlosen und einen offenen Umgang mit illegalen Drogen. MSH Medical School Hamburg. Würde eine konsequente Gentrifizierung dem Viertel helfen? Spitzt sich die Situation wirklich zu? Auch interessant. Wir brauchen weiter für Akutfälle Akutangebote wie saubere Spritzen im Viertel. Sie weiter verscheuchen, verschiebt das Problem nur. Mehr als 80 Prozent der Drogenkonsumenten haben im Schnitt vier Haftaufenthalte, also mehr als vier Jahre Hafterfahrungen auf dem Buckel.