Einige Wochen vor dem Amoklauf eines Gewalttäters muslimischen Glaubens in Orlando, 2 Meta Menschen Kanen Ficken mir ein befreundeter Ex-Muslim, er vermisse den Islam. Sobald bekannt wurde, dass der Täter wohl selber homosexuell war und aus Selbsthass handelte, konnte man in den sozialen Netzwerken beobachten, wie Muslime die Flucht nach vorne antraten. Woher kommt aber dieser Selbsthass? Zwei Dinge mögen hier auf Omar Mateen eingewirkt haben: Zum einen die immer noch stark homophobe US-amerikanische Kultur und zum anderen, die nahezu gänzlich homophob eingestellte muslimische Gemeinschaft. Beantworten wir Muslime uns doch ehrlich die Frage: Wo hat ein geouteter muslimischer Homosexueller einen Platz in unserer Gemeinde? Er hat keinen. Wer homosexuell und Muslim ist, dem bieten sich nur drei Strategien an, damit umzugehen: 1 den Islam verlassen, 2 Religion und Sexualität voneinander zu trennen, in dem Wissen, dass seine sexuelle Identität von der Religion und seinen Glaubensgeschwistern nicht gebilligt wird, oder 3 im Stillen unter seiner Homosexualität zu leiden. Gewalt beginnt nicht damit, dass man andere 2 Meta Menschen Kanen Ficken umbringt. Gewalt nimmt ihren Anfang beim Wort. Dann ist es nicht mehr weit, dass einige sich ermächtigt fühlen, aus dieser geistigen Brandstiftung auch eine echte machen zu müssen. Also ist der Islam Schuld? Wer dazu tendiert, immer alles auf den Islam schieben zu wollen, macht es sich zu einfach. Der Islam ist kein Subjekt. Er spricht nicht. Der Islam, das sind zunächst zwei Textquellen: Gotteswort Koran und Prophetenwort Hadith. Ihr Verständnis ist gänzlich das Werk von Menschen. Das Nachdenken über diese beiden Quellen hat im Laufe von über Jahren zwar zu einer heterogenen muslimischen Denktradition geführt, in der aber seit jeher einhellig gelebte Homosexualität abgelehnt wird. Traditionen sind wichtig, denn sie verbinden über 1,5 Milliarden Muslime weltweit. Sie dürfen aber nicht zu Götzen erhoben werden. Homophobe Muslime begründen ihre Einstellung im Gespräch zunächst immer mit der Lot-Erzählung. Sie gehört zum kulturellen Gut der Homophobie von Juden, Christen und Muslimen und verbindet auf verkehrte Weise diese drei Religionen. Aber im Grunde lesen alle drei die Lot-Erzählung nicht wirklich genau. Es geht um mit Frauen verheiratete Männer, die männliche Fremde und Besucher überfallen und vergewaltigen. Ja, ihr seid ein ausschweifendes Volk! Was prangert Lot hier an? Mittelalterlichen Exegeten urteilten, dass die Auflehnung gegen die gottgewollte Natur der Heterosexualität eine Auflehnung gegen Gott selbst sei. Doch dies setzt eine willentliche Entscheidung voraus. Die Sexualpräferenz ist jedoch angeboren oder bildet sich im Laufe des Erwachsenwerdens. Man kann sie erweitern, aber man kann Homosexualität nicht in ihr Gegenteil umkehren, genauso wenig, wie man Heterosexualität umpolen kann. Insofern haben die Exegeten unrecht. Ihre Behauptung trifft allenfalls für die Bi-Sexualität zu. Vielleicht gehört Homosexualität als eine gottgewollte Abweichung von der Norm ebenso zur Schöpfung. Entscheidend ist, wie man mit der Sexualität umgeht. Da Gott, so argumentieren homophobe Muslime auch gerne, das Volk Lots vernichtet habe, sei hieraus abzuleiten, dass Homosexuelle kein Lebensrecht besitzen. Aber das steht nirgends im Koran. An keiner Stelle autorisiert Gott im Koran Gläubige zur Selbstjustiz. Auch findet sich keine Strafe für Homosexualität im Koran. Wenn Muslime heute über Homosexualität sprechen, verwenden sie dafür das arabische Wort liwat, abgeleitet von dem Namen Lots.
In bis zu einem Fünftel aller untersuchten Studien werden die Geschlechterunterschiede gar nicht untersucht oder erwähnt. Artikel Abschnitt: Und jetzt? Claude et al. Chagnon N. Einem homosexuellen Muslim bleiben daher in der Regel nur drei Strategien: den Islam verlassen, Religion und Sexualität voneinander trennen oder im Stillen leiden. Es ist eine unübersehbare Tatsache, dass unter der europäischen Hexenverfolgung zwischen dem Ende des
auf Social Media
In der Frühen Neuzeit in Europa machten Frauen bei schweren Delikten wie Raub oder Mord kaum zwei Prozent der Angeklagten aus. Die Gender Health Gap: Frauen werden in der Medizin oft nicht ausreichend berücksichtigt und werden wie Männer behandelt. Appetitive Aggression bezeichnet eine biologische Anlage, die zu aggressivem Verhalten motiviert und Gewaltausübung unter positiven Affekt. 52K Followers, Following, Posts - Stef (@la_frecks) on Instagram: " berlin now | arizona then coda with the occasional dizzy spell".Morphometric differences in central stress-regulating structures between women with and without borderline personality disorder. Annu Rev Clin Psychol, 4, — Doch die Politik hat in den letzten Jahren bereits reagiert. Eine Frau geht zum Arzt oder zur Ärztin. Die über beide Geschlechter gemittelte Dosis hilft aber womöglich weder Frau noch Mann wirklich weiter. Fälschlicherweise wird die Diskussion um den Gender-Data-Gap mit der Frauenquote verglichen, als gehe es auch in medizinischen Studien darum, ein gleiches Geschlechterverhältnis herzustellen. Der Erwerb dieser Fähigkeit wird genauso, wie das Erlernen anderer Skills Hirnstruktur und —organisation ändern Elbert und Rockstroh, ; Elbert et al. Apollos Gift and Curse: Making Music as a model for Adaptive and Maladaptive Plasticity. Mittlerweile beziffert der Verband forschender Arzneimittelhersteller den Anteil von Probandinnen in klinischen Studien der Phase I auf 10 bis 40 Prozent, in Phase II und III auf 30 bis 80 Prozent. Sie ist Gründungsmitglied von vivo international www. Was man bis in die er-Jahre an Männern herausgefunden hat, wurde medizinische Praxis: Frauen bekamen dieselbe Dosis wie Männer. Die Folge: Das Antidepressivum Fluvoxamin beispielsweise führt bei derselben Dosis bei Frauen zu einem 70 bis Prozent höheren Blutspiegel als bei Männern. Suche in Google Scholar. Woher kommt aber dieser Selbsthass? Schauer koordiniert Therapie- und Hilfsprojekten in Kriegs- und Krisengebieten, in Flüchtlingslagern nach humanitären- und Naturkatastrophen und in Demobilisierungsprojekten für Kindersoldaten und mit Überlebenden von Folter und Menschenrechtsverletzungen in den Herkunftsländern und in Deutschland mit Flüchtlingen und Asylbewerbern. Auch Männer können zwar über Bauchschmerzen klagen, wenn sie einen Herzinfarkt haben. Wie erwähnt blieben auch Männer nicht vollständig vom Vorwurf der Hexerei verschont und, wie die Forschung erst in den vergangenen Jahren deutlicher herausgearbeitet hat, waren auch die dämonologischen Traktate nicht unbeteiligt daran, männliche Hexerei zu definieren. Haller, J. Im Gegensatz zur reaktiven Aggression, die hilft, sich einer Bedrohung zu erwehren und begleitende negative emotionale Erregung und Ärger zu reduzieren, erlaubt die appetitive Gewalt die Übertragung von Jagdlust auch auf Menschenjagd und kann bis hin zum Blutrausch führen, dem Töten um seiner selbst Willen. Insgesamt kann man also wohl appetitive Aggression den Systemen belohnungserwartender Annäherung zuschreiben und die reaktive Aggression der verteidigungsbedingtem Rückzug, bzw. Zudem können Hexerei und Hexenwesen im Lichte dieser neueren Forschungen auch nicht als genuin weibliche Praktiken bezüglich Geburtenkontrolle, Fruchtbarkeit und Heilwesen verstanden werden, die von "dem Patriarchat" beziehungsweise "der Kirche" bekämpft wurden. Nature, , — Hypothalamisches Umschalten zwischen reaktiver links, Verteidigung und appetitiver Aggression rechts, Jagd bei der Katze. In: Cooper S. Ugandas, Afghanistans aber auch aus Presseberichten, man denke an den IS, erfahren wir von den schlimmsten Grausamkeiten.