Autor:in: Simon Kubbies Author. Die Arbeit analysiert den Begriff "Freiheit" in Friedrich Schillers Drama "Die Räuber" und untersucht die verschiedenen Interpretationen und Vorstellungen von Freiheit bei den verschiedenen Charakteren des Stücks Karl Moor, Franz Moor, die Räuberbande. Sie beleuchtet Schillers eigene Position zur Freiheit und den aktuellen Bezug des Dramas. Die Arbeit unterscheidet verschiedene Auffassungen von Freiheit: Die Räuber verstehen Freiheit primär als Unabhängigkeit von Gesetzen und gesellschaftlichen Normen. Franz Moor sucht die Freiheit als absoluter Herrscher, frei von jeglichen Einschränkungen. Karl Moor kämpft für eine Freiheit, die sowohl die Auflehnung gegen gesellschaftliche Konventionen als auch die persönliche Selbstverwirklichung umfasst. Schiller präsentiert die verschiedenen Freiheitsvorstellungen nicht wertneutral. Er stellt sein eigenes Ideal der Freiheit durch die Figur des Karl Moor dar, während Franz Moors egozentrische und absolutistische Vorstellung von Freiheit negativ bewertet wird. Schillers eigene Position zur Freiheit wird als ein Ideal des Sturm und Drang interpretiert, das sowohl die Auflehnung gegen die bestehende Ordnung als auch die persönliche Selbstentfaltung umfasst. Der Begriff "Freiheit" ist zentral für das gesamte Drama. Er dient als Motiv, das die Handlungen der Charaktere antreibt und ihre Konflikte erklärt. Das Streben nach Freiheit, ob als gesetzlose Unabhängigkeit oder als absolute Herrschaft, führt zu tragischen Konsequenzen und Selbstzerstörung. Das Drama zeigt die Ambivalenz und Komplexität des Begriffs "Freiheit" auf. Die verschiedenen Charaktere verkörpern unterschiedliche Aspekte und Interpretationen von Freiheit, die oft Stehlen Morden Huren Balgen kollidieren. Die Arbeit analysiert die sprachlichen und dramaturgischen Mittel, mit denen Schiller diese verschiedenen Freiheitsvorstellungen darstellt. Die Arbeit betont die anhaltende Aktualität des Dramas und seines Themas. Der Kampf für Freiheit ist auch heute noch relevant, besonders im Kontext von unterdrückten Völkern und Minderheiten. Das Drama beleuchtet die Herausforderungen und die Stehlen Morden Huren Balgen tragischen Folgen des Strebens nach Freiheit. Die Arbeit bezieht sich auf Friedrich Schillers "Die Räuber" Primärliteratur und verschiedene Sekundärliteraturquellen, darunter Erläuterungen und Dokumente zu dem Drama sowie einschlägige Lexika. Die genauen Quellenangaben werden im Literaturverzeichnis aufgeführt. Ja, die Arbeit enthält eine Gliederung mit einer Zusammenfassung der behandelten Kapitel und der wichtigsten Themen. Schlüsselbegriffe sind Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung, Gesetz, Auflehnung, Sturm und Drang, Aufklärung, Absolutismus, Selbstverwirklichung. B Eröterung des Themas I. Der Begriff ,Freiheit" bei den Räubern II. Der Begriff ,Freiheit" bei Franz Moor III. Der Begriff ,Freiheit" bei Karl Moor IV. Beurteilung der Gedankenmodelle durch Schiller. In Schillers Drama ,Die Räuber" wird der Begriff ,Freiheit" bzw. Stelle die verschiedenen Gedankenmodelle dar, die damit verbunden werden. Gehe auch darauf ein, ob bzw. Freiheit, im Sinne von Unabhängigkeit bzw. Das Streben nach Freiheit, die Entscheidungen aus eigenem Ermessen ermöglicht, zieht sich wie ein roter Faden durch den Lauf der Geschichte und war immer wieder Auslöser für Konflikte und Machtkämpfe, wie zum Beispiel bei der französischen Revolution. In der Stilrichtung des ,Sturm und Drang", der der junge Schiller angehörte und der auch sein Drama ,Die Räuber" zuzuordnen ist, spielt der Ruf nach Freiheit gegenüber der Willkür der absolutistischen Herrscher neben der Betonung des Gefühls und der Auflehnung gegen die verstandesbetonte Aufklärung eine tragende Rolle. In diesem Drama, das von der Selbstzerstörung einer Familie handelt, wird der Begriff ,Freiheit" bzw. Für die Räuber, darunter vor allem Roller, Schweizer und Spiegelberg, bedeutet Freiheit in erster Linie Freiheit von Gesetzen, diese Freiheit ist sozusagen ihre Existenzgrundlage. So singen sie im vierten Akt 2 in ihrem Räuberlied:.
Er greift sie, betrachtet sie schnell und fällt vor ihm nieder. Das Drama beleuchtet die Herausforderungen und die oft tragischen Folgen des Strebens nach Freiheit. Nicht wahr? Spitzbübische Künste! Aktivieren Sie JavaScript.
Vierter Akt.
Der Wandergesellen Stehlen, morden, huren, balgen, heißt bei uns nur die Zeit zerstreun, morgen. Schusters Abendlied. In dem Lied werden die schlimmen Taten der Räuber verharmlost, sie sind bloßer Zeitvertreib:»Stehlen, morden, huren, balgen – Heißt bei uns nur. Morgen hangen wir am Galgen, Drum laßt uns heute lustig sein. Ein freies Leben führen. «Morden, stehlen, huren, balgen, heisst bei uns die Zeit zerstreun, morgen hängen wir am Galgen, lasst uns heute lustig sein. Stehlen, morden, huren, balgen. Ein freies Leben führen wir. Wiegenlied einer Hure. Heißt bei uns nur die Zeit zerstreuen.Im Volkston. Er führt ihn an die Leiche. Kosinsky in der Ferne. Das Drama beleuchtet die Herausforderungen und die oft tragischen Folgen des Strebens nach Freiheit. Mit wem redst du, Hermann? Wer wird künftig deinen Kleinen lehren Speere werfen und die Götter ehren, Wenn hinunter dich der Xanthus schlingt? Und haben wir im Traubensaft Die Gurgel ausgebadet, So machen wir uns Muth und Kraft Und mit dem Schwarzen Brüderschaft, Der in der Hölle bratet. Er steht an der Pforte. Er ists! Nichts, gnädiger Herr, so wahr Gott lebt und meine arme Seele. Siehe auch: der-andere-film. Zweiter Akt. Wer rief, Toter, dich ans Licht? Wer, mit Schritten eines Nichtbesiegten, Wandert dort vom Felsenhang? Das ist meines Vaters Stimme! Aber ich sage dir, ich schärf es dir hart ein, liefr' ihn mir nicht tot! Der Begriff "Freiheit" ist zentral für das gesamte Drama. Sie da, gnädiges Fräulein? Steh auf, Schweizer, und rühre diese heiligen Locken an! Am Wege. Etwas dergleichen erinnere ich mich von ihm gehört zu haben. März Gehe auch darauf ein, ob bzw. Spiegelbergs Leiche wird hinweggetragen. Die Minuten sind geweiht, du musst eilends gehn - lies dir die Würdigsten aus der Bande und führe sie gerade nach des Edelmanns Schloss! Karl Moor, Student, Räuberhauptmann und Erbe der Grafschaft Moor hat verschiedene Vorstellungen von Freiheit. Halt ein, Moor! Taste mich an, ich lebe, oh ein elendes, erbärmliches Leben! Von Philippi, wo die Mordschlacht brüllte, Schleicht mein gramgebeugter Lauf. Brutus will Tyrannengut nicht erben; Wo ein Brutus lebt, muss Cäsar sterben; Geh du linkwärts, Lass mich rechtwärts gehn. Halt, halt! Nacht vor meinen Augen — Schrecknisse Gottes — Ich, ich hab' ihn getödtet! Nur ein Cäsar mochte Rom verderben, Nur nicht Brutus mochte Cäsar stehn.